Um seine 4 Standorte und den Webauftritt um einen weiteren Kanal zu ergänzen, soll eine Händler-App entwickelt werden. Betten Winkler möchte damit vorrangig folgende Ziele erreichen:
Um eine Händler-App zu entwickeln, gibt es zwei Wege:
Welchen Weg man wählt hängt von vielen Faktoren ab, wie etwa dem Funktionsumfang, der Infrastruktur und dem Design. Eine Händler-App kann dann zwischen 40.000 bis 320.000 € kosten, abhängig von den spezifischen Anforderungen und der Größe des Unternehmens.
Aufgrund des klar umgrenzten Funktionsumfanges und der geplanten Investitionssumme ist die Entscheidung auf eine White-Label-Lösung gefallen.
Gaffrey: Ich möchte meine Kundinnen und Kunden stärker an mein Unternehmen binden und mit der App die Digitalisierung in meinem Unternehmen auf die nächste Ebene heben. Gerade in der direkten und persönlichen Ansprache unserer Kundschaft sehe ich große Vorteile. Denn, ich kann schnell und sehr kostengünstig Informationen, Gutscheine und Werbung aussenden. Ich erwarte, dass ich künftig den Versand von Direct Mails herunterfahren und somit Ressourcen und Kosten sparen kann.
Gaffrey: Tatsächlich war der Auswahlprozess überschaubar. Schon seit einigen Jahren verfolge ich die App-Entwicklung einer Werbeagentur, die bisher stark für den Modehandel tätig ist. Dementsprechend sind das Content Managementsystem und die Kampagnen daran ausgerichtet. Ich werde Content und Werbung größtenteils selbst produzieren und dann ausspielen. Nutze sicher auch fertige Kampagnen und passe diese an meine Bedürfnisse an. Das wird eine neue und spannende Aufgabe für mein Team und mich. Stichwort: Horizonterweiterung. Durch den Fokus auf diesen etablierten und erfolgreichen Anbieter habe ich den Auswahlprozess klein gehalten. Es muss nicht alles neu erfunden werden.
Gaffrey: Wir haben für uns festgestellt, dass das Beratungsgespräch und die direkte Betreuung der Kundschaft unser Markenzeichen ist. Nun stellt sich für uns die Frage, wie wir diese Leistungen noch verbessern können. Ein Punkt ist hier die Erreichbarkeit der Kundinnen und Kunden, die wie selbstverständlich einen modernen Kundenservice nachfragen. Klar versuchen wir ein nahtloses Einkaufserlebnis den Kundinnen und Kunden zu ermöglichen, jederzeit und überall auf das Angebot des Unternehmens zuzugreifen. Durch die App können Kunden auch ihre Einkäufe einsehen und Feedback geben. Ohne Frage wird hierbei die eigene App eine neue Dimension eröffnen, um noch näher in der Beratung und den After-Sales an die Wünsche unserer Kundschaft heranzukommen. Dafür planen wir gezielt auch auf Aktionen und Push-Kommunikation zu setzen, die dieses Beratungsangebot erweitert. Natürlich habe ich mich auch gefragt, ob es die X-te App auf dem Handy braucht. Das wird der Alltag beantworten.
Gaffrey: Geplant ist ein klassisches Direct Mail zum Auftakt mit klarem Vorteil. Also, nach dem Herunterladen und Anmelden in der App bekommt der Nutzer oder die Nutzerin einen Gutschein. Dann werden wir Aufsteller und Fensteraufkleber für die Verkaufsräume anfertigen lassen. Alle Kanäle von Homepage über Social Media bespielen. Und, wir werden Werbung in unseren persönlichen Gesprächen mit der Kundschaft machen.
Gaffrey: (Lacht) Natürlich sind die Kapazitäten andere. Ich kann nicht eine
komplexe App Entwickeln, die alle Parameter der Innovation aufdreht. Darum geht
es uns nicht, sondern um eine sinnvolle und bezahlbare Ergänzung des
Einkaufserlebnisses und damit eine Reaktion auf die Kundenbedürfnisse von
morgen. Kleinere Unternehmen haben eben deutlich weniger Instanzen zwischen
Entscheidung und Umsetzung. Ich kümmere mich selbst, um viele Fragen der
Umsetzung. Das bietet viele Vorteile für das Team und auch mich persönlich. Wir
sind alle motiviert und freuen uns bereits auf den Roll-Out der App.
Gegenüber den Großen haben wir persönliche Geschichten mit langjährigen Mitarbeitenden zu erzählen. Wir sind greifbar. Unsere Kundschaft identifiziert sich darüber oft stärker mit uns. Dies kann die App sicher zusätzlich unterstützen und unsere Kundschaft zu noch überzeugteren Fans machen. Meiner Meinung nach reicht unsere App, dessen Funktionen auf Betten Winkler angepasst sind. Sie würde auch nicht wesentlich besser oder anders funktionieren, wenn das Budget die 100.000€ Marke knackt.
Damit die Händler-App reibungsfrei und erfolgreich umgesetzt werden kann, müssen wichtige Überlegungen getroffen werden. Wir empfehlen diese Dokumente in einer Cloud abzulegen, um diese leicht mit dem Team und den Dienstleistern teilen zu können.
Machen Sie eine Projekt-Charta in der das Ziel, die Anforderungen, das Team und die Rahmenbedingungen festgehalten werden. Dieses Dokument liegt zentral ab und sollte die Links zu allen anderen wichtigen Dokumenten enthalten.
App anpassen
Integration mit bestehenden Systemen
Schulungen
Testen und Qualitätssicherung
Die Entwicklung einer eigenen Händler-App
stellt einen klaren Digitalisierungsimpuls dar, der enormes Potenzial entfachen
kann. Aus diesem Grund hat das Projekt von Frank Gaffrey auch das Hessische Förderinstrument
„DIGI-Zuschuss“ bewilligt bekommen. Unsere digi.coaches helfen Ihnen gerne bei Ihren Vorhaben!