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Die Umsetzung des Barrierefreiheitsstärkungsgesetzes (BfSG) ist ein wichtiger Schritt zu einer Gesellschaft, in der jeder Mensch gleichberechtigt am Leben teilhaben kann, unabhängig von individuellen Einschränkungen. Der Weg dorthin erfordert jedoch eine gute Planung und eine klare Strategie. Besonders Unternehmen und Einrichtungen sollte sich fragen, welche Bereiche betroffen sind und welche Barrieren abgebaut werden müssen. Damit Sie von Anfang an gut vorbereitet sind, ist es es wichtig, die Anforderungen zu verstehen und passende Lösungen zu finden. 

Gründe zur Einführung des Barrierefreiheitsstärkungsgesetztes:

Teilhabe:

Das BfSG sorgt dafür, dass Menschen mit Behinderungen besser am täglichen Leben teilhaben können. Egal, ob es um den Zugang zu öffentlichen Gebäuden, Verkehrsmitteln oder digitalen Angeboten geht, das Gesetz hilft dabei, Barrieren abzubauen und allen die gleichen Chancen zu bieten. 

Inklusion:

Deutschland hat sich mit der Unterzeichnung der UN-Behindertenrechtskonvention dazu verpflichtet, die Rechte von Menschen mit Behinderungen zu stärken. Das BfSG ist ein wichtiger Schritt, um dieses Versprechen einzulösen und eine inklusivere Gesellschaft zu schaffen. 

Digitaler Zugang:

In unserer digitalen Welt wird es immer wichtiger, dass auch Menschen mit Behinderung Zugang zu Online-Diensten, Apps und Informationen haben. Das BfSG stellt sicher, dass digitale Angebote barrierefrei und für alle zugänglich sind.

Chancengleichheit:

Indem das Gesetz dafür sorgt, dass Barrieren abgebaut werden, trägt es aktiv dazu bei, Diskriminierung zu reduzieren. Menschen mit Behinderung erhalten dadurch mehr Möglichkeiten, gleichberechtigt an allen Bereichen des Lebens teilzunehmen. 

Was Sie wissen müssen:

Betroffenheit prüfen:

Überlegen Sie, ob Ihre Organisation Dienstleistungen oder Produkte anbietet, die für Menschen mit Behinderung zugänglich sein müssen. Dazu gehören öffentliche Einrichtungen, Unternehmen im Dienstleistungssektor und digitale Angebote. Wenn Sie regelmäßig mit der Öffentlichkeit in Kontakt treten oder Informationen bereitstellen, sollten Sie sich mit dem Thema Barrierefreiheit auseinandersetzten. 

Umsetzung planen:

Machen Sie sich auf die Suche nach bestehenden Barrieren in Ihrer Einrichtung oder auf Ihrer Website. Entwickeln Sie einen Aktionsplan, um die notwendigen Änderungen vorzunehmen.

Rechtliche Anforderungen beachten:

Informieren Sie sich über die spezifischen gesetzlichen Vorgaben, die für Ihre Branche gelten. Achten Sie darauf, welche Normen für Barrierefreiheit einzuhalten sind und wie diese in Ihrem speziellen Kontext umgesetzt werden können. Je früher Sie sich mit diesen Anforderungen beschäftigen, desto besser können Sie rechtliche Stolpersteine vermeiden. 

Wenn Sie Fragen zum Barrierefreiheitsstärkungsgesetz haben oder Unterstützung bei der Entwicklung einer passenden Strategie suchen, buchen Sie jetzt kostenfrei unsere digi.coaches! 

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Linus Rieß
Projektreferent handel.digital
Benjamin Becker
Projektleiter handel.digital
Thomas Rüger
Projektreferent handel.digital

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Projektträger: Handelsverband Hessen
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Gefördert durch: Hessische Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr, Wohnen und ländlichen Raum
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Gefördert durch: Technologieland Hessen
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Häufig gestellte Fragen & Antworten (FAQ)

Sind die Coachings wirklich kostenfrei?

Ja, Sie erhalten komplett kostenfrei ein oder mehrere Coachings. Es sind weder Mitgliedschaften noch Förderanträge nötig. Ermöglichst wird dies durch den Handelsverband Hessen e. V., das Hessische Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen sowie Technologieland Hessen.

Sie brauchen daher keine versteckten Kosten oder ein verdecktes Verkaufsgespräch befürchten. Im Fokus stehen Sie und die positive Entwicklung Ihres Unternehmens.

Wann und wo finden die Coachings statt?

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Die digi.coachings finden im Rahmen der Digitalisierungskampagne handel.digital statt und sind ein Projekt des Handelsverbandes Hessen e. V. Hier finden Sie weiterführende Informationen zu uns und einer Mitgliedschaft im Handelsverband.

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