Die Ursachen sind sehr vielseitig: erhöhte Nachfrage nach Artikeln aus Fernost, ein Mangel an Containern, fehlende Stellplätzen auf den Transportschiffen und viele weitere mehr. Aus der Praxis geht nun klar hervor, dass es zu einem Umdenken in der Beschaffung kommen muss. Produkte die noch 2020 im Überfluss und zu jeder Zeit verfügbar waren, werden auf lange Sicht schwer zu beschaffen sein. Hier müssen Alternativen erschlossen werden.
Händler, die ihre Ware teilweise oder komplett aus Asien einkaufen, sind nicht nur von hohen Rohstoffpreisen betroffen. Die erheblich gestiegenen Frachtkosten, bedingt durch die erhöhten Frachtraten und die begrenzte Kapazität der Reedereien schmälern ebenfalls die Gewinne.
Werden Redereien ihre Flotten aufstocken, um der Nachfrage nachzukommen? Steigt das Interesse nach Produkten aus dem asiatischen Raum weiter, stagniert sie oder ist rückläufig? Egal wie die Antwort auf diese Fragen ausfallen könnte, raten wir Ihnen, an einem Maßnahmenplan zu eventuellen Lieferengpässen zu arbeiten.
Ausgangssituation
Ist es Ihnen schon einmal passiert, dass:
Doch wie geht man vor, wenn dies nicht mehr zutrifft?
Lösungsansätze
Um eine Out-of-Stock Situation zu vermeiden und eine Resilienz Ihrer Lieferkette sowie die Warenverfügbarkeit beziehungsweise einen intakten Lagerbestand zu gewährleisten ist eine enge Zusammenarbeit mit den Lieferanten notwendig.
Tipp: Vergessen Sie nicht, Ihre Marketingmaßnahmen dem Lagerbestand anzupassen. Eine gesteigerte Nachfrage bei einem geringen Warenbestand kann zu großen Ärgernissen führen, wenn der Kunde sein Produkt nicht pünktlich und in bestellter Menge erhält. Zudem sollten Sie ihr Verkaufsteam über die Warenverfügbarkeit aufklären und Anreize für den Abverkauf von langsam drehenden, aber schnell verfügbaren Artikeln schaffen.
Nachfolgend listen wir Ihnen mögliche Maßnahmen mit Checkbox auf: